Beschreibung
Im Mittelalter und dann wieder seit dem 19. Jahrhundert lebten in Coburg Jüdinnen und Juden, bis die Nazis diese Bevölkerungsgruppe auslöschten.
Der gemeinsame Spaziergang thematisiert die mittelalterliche Gemeinde, die Besonderheiten jüdischer Kultur und die politisch-rechtlichen Rahmenbedingungen, die den Juden im ausgehenden 19. Jahrhundert die produktive Teilhabe am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben in Coburg ermöglichten. Als letzter Aspekt wird die Ausgrenzung und Vernichtung jüdischen Lebens in der Stadt erläutert.
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Veranstalter:
Evangelische Erwachsenenbildung Oberfranken West, Initiative Stadtmuseum Coburg und Katholische Erwachsenenbildung Bayern
Die Veranstaltung wid gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.