Beschreibung
Am 27. November 1941 wurden erstmals jüdische Bürgerinnen und Bürger aus Coburg deportiert. Der Gedenkweg erinnert an dieses Ereignis und erinnert an die Namen und das Schicksal der Deportierten.
Vor dem Beginn des Gedenkwegs besteht die Möglichkeit, die Ausstellung „DA49, DA512 – Züge in den Tod“ in der Morizkirche zu besuchen. Sie dokumentiert die zweite und dritte Deportation aus Coburg in Wort und Bild.
Im Anschluss wird im Rahmen einer Gedenkveranstaltung an die erste Deportation erinnert. Nach der Verlesung der Namen der betroffenen Personen führt ein Schweigemarsch durch die Stadt zum Bahnhof, Gleis 1 – dem historischen Ort des Abtransports.
Die genaue Route und weitere Informationen werden rechtzeitig in der Tagespresse bekannt gegeben.
Alle, die ein Zeichen des Erinnerns und der Verantwortung setzen möchten, sind herzlich eingeladen.
Eine Veranstaltung des Arbeitskreises Lebendige Erinnerungskultur.
Kooperationspartner: COMMUN e.V., DGB, EEB Oberfranken West, Initiative Stadtmuseum Coburg



